Kürbiscremesuppe mit Kokosmilch vegan

Vegane Kürbissuppe mit Kokos und Kurkuma

von | Nov 4, 2018

Die Tage werden kürzer, die Nächte länger. Der Sommer verabschiedet sich langsam und wie durch ein Wunder haben die wunderbaren Kürbisse wie jedes Jahr die Sonnenenergie dieses heißen Sommers gespeichert und in leckere Früchtchen umgesetzt. Dies ruft nach einer leckeren Kürbiscremesuppe.

Diese durchwärmende und schmeichelnde Kürbiscremesuppe mit Ingwer und Chilli ist ein kleines Träumchen. Obwohl ich keinen Kürbis mag, liebe ich diese Suppe. Sie feuert richtig schön den Körper durch und hinterlässt ein wohliges und sattes Gefühl. Obendrein schmeckt sie angenehm fruchtig und der Hauch von Zimt passt perfekt.

Die Suppe lässt sich fast von allein kochen, das Einzige, was etwas anstrengend ist, ist den Kürbis zu würfeln. Ich empfehle hierfür den Hokkaidokürbis, da man hier auch die Schale mitkochen und pürieren kann. Der Butternusskürbis geht auch relativ einfach zu verarbeiten, da es einen größeres Stück pures Fruchtfleisch gibt und daher die Schale nicht so mühsam zu entfernen ist.

Diese Suppe ist so leicht und unglaublich lecker, sie ist das perfekte Soulfood, da sie die Tiefe und Samtigkeit eines klassischen Eintopfes hat, dabei aber sehr kalorienarm ist.

Kürbissuppe ist gesund

Kürbis ist reich an Beta-Carotin, Vitamin C, Kalium und Ballaststoffen. Der Ingwer, Zimt und Kurkuma kurbeln die Immunabwehr an.

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Mein Meal-Prep-Tipp:

Sie lässt sich auch prima einfrieren und bei Bedarf wieder aufwärmen.

Einfach einen riesigen Topf aus ein bis zwei Hokkaidokürbissen vorkochen und separat kleinere Portionen einfrieren. Zum Einfrieren eignen sich perfekt alte Eisverpackungen. Für den Verbrauch innerhalb einer Woche gehen auch Marmeladengläser, die man in den Kühlschrank stellen kann.

So hat man ein leckeres Mittagessen für die Firma, ins Krankenhaus oder auch ein warmes Abendbrot, wenn das Wetter draußen garstig ist.

Asiatische vegane Kürbiscremesuppe

Eine leichte und schnell zubereitete Kürbiscremesuppe mit Kokosmilch. Kürbis ist reich an Beta-Carotin, Vitamin C, Kalium und Ballaststoffen. Der Ingwer, Zimt und Kurkuma kurbeln die Immunabwehr an.

  • 1 halber Hokkaidokürbis (andere Sorten sind auch super)
  • 1 Stück Möhre
  • 1 Stück rote kleine Chillischote
  • 1 TL geriebener frischer Ingwer
  • 1 kleine rote Zwiebel
  • 1 EL Speiseöl
  • 1,5 TL Kurkuma
  • 1 Messerspitze Zimt
  • 200 ml Orangensaft
  • 1 EL Kikkoman Sojasoße
  • 800 ml Gemüsebrühe
  • 250 ml Kokosmilch
  1. Kürbis würfeln, die Schale kann beim Hokkaidokürbis dran bleiben, Zwiebeln kleinschneiden, Möhren in Würfel schneiden
  2. Das Öl in einen Topf geben, die Zwiebeln anschwitzen, bis sie leicht glasig werden. Den Ingwer und Chilli mit dazugeben und kurz anschwitzen. Nun den Kurkuma und Zimt darüber stäuben, pfeffern und salzen und alles kurz mit anschwitzen, bis es fein duftet und mit dem Orangensaft ablöschen.
  3. Nun den gewürfelten Kürbis und die Möhre hinzugeben und die Brühe, aber nur soviel Brühe, dass diese gerade den Kürbis bedeckt, es kann auch noch etwas Kürbis herausgucken. Kürbis ist so wasserhaltig, dass, wenn man zu viel Brühe hinzu tut, die Suppe zu dünn wird. Deckel auf den Topf geben und köcheln lassen
  4. Nach ca. 30-40 Minuten, wenn die Möhren weich sind, die Kokosmilch und die Sojasoße hinzugeben und alles pürieren. Nochmal abschmecken, fertig
  • Wenn die Gewürze ins Spiel kommen, bitte nicht verbrennen, nur leicht anschwitzen, bis es duftet
  • Bitte nur soviel Brühe hinzugeben, dass diese gerade den Kürbis bedeckt, es kann auch noch etwas Kürbis herausgucken. Kürbis ist so wasserhaltig, dass, wenn man zu viel Brühe hinzu tut, die Suppe zu dünn wird. Deckel auf den Topf geben und köcheln lassen – die ml-Zahl ist nur ein Richtwert, es kommt immer auf die Größe des Kürbisses an
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