Negative Glaubenssätze in der Trauer
Negative Glaubenssätze kennst du. Aber wusstest du, dass dich negative Negative Glaubenssätze auch in der Trauer zurückwerfen und damit in deiner glücklichen Zukunft und deinem Fortschritt behindern können? In diesem Blogartikel schreiben wir deine Gedanken um:
Wie können dich negative Glaubenssätze in der Trauer belasten?
- „Ohne ihn kann ich nicht mehr glücklich werden.“
- „Ich bin jetzt allein verantwortlich für das Glück meiner Familie.“
- „Es ist egoistisch, wieder Freude zu empfinden.“
- „Niemanden darf ich mehr an mich heranlassen.“
- „Ich muss stark sein und darf meine Trauer nicht zeigen.“
- „Ohne meinen Partner bin ich nicht vollständig.“
- „Es ist zu spät für einen Neuanfang.“
- „Ich verdiene es nicht, wieder Liebe zu finden.“
- „Meinen Mann darf ich niemals vergessen.“
- „Ich schaffe das alles nicht allein.“
Warum solltest du deine Glaubenssätze ändern?
Dafür ist es wichtig, deine Glaubenssätze zu hinterfragen und zu verändern. Dies ist der erste Schritt, um aus deinem selbst errichteten goldenen Käfig auszubrechen und dich neu zu entdecken.
Denn du hast es verdient, wieder Freude zu empfinden, Liebe zu geben und zu empfangen und ein erfülltes Leben zu führen.
Aber wie wirft man die alten Glaubenssätze über Bord?
So wie diese hier:
„Ohne ihn kann ich nicht mehr glücklich sein“
→ „Nur ich habe die Kraft, mein eigenes Glück zu finden und zu pflegen.“
„Ich bin allein verantwortlich für das Glück meiner Familie.“
→ „Jedes Familienmitglied trägt zu unserem gemeinsamen Glück bei, und ich unterstütze es liebevoll.“
„Es ist egoistisch, wieder Freude zu empfinden.“
→ „Ja, es ist gesund und wichtig, Freude in meinem Leben zu empfinden und zu teilen.“
„Niemanden darf ich mehr an mich heranlassen.“
→ „Jetzt bin ich offen dafür, neue Menschen in mein Leben zu lassen und mit ihnen eine bereichernde Verbindung aufzubauen.“
„Ich muss stark sein und darf meine Trauer nicht zeigen.“
→ „Es ist ein Zeichen von Stärke, meine Gefühle zu zeigen und sie als Teil meines Heilungsprozesses anzuerkennen.“
„Ohne meinen Partner bin ich nicht vollständig.“
→ „Ich bin ein vollständiges, ganzes Wesen für mich selbst, und ich ehre die Liebe, die wir geteilt haben.“
„Es ist zu spät für einen Neuanfang.“
→ „Jeder Moment ist eine Gelegenheit für einen Neuanfang, und ich begrüße die Veränderungen, die das Leben mit sich bringt.“
„Ich verdiene es nicht, mich wieder zu verlieben.“
→ „Natürlich bin ich würdig, Liebe zu geben und zu empfangen, und freue mich auf neue liebevolle Beziehungen in meinem Leben.“
„Meinen Mann darf ich niemals vergessen“
→ „Ich führe ein erfülltes Leben und ehre ihn, indem ich die schönen Erinnerungen in meinem Herzen bewahre.“
„Ich schaffe das alles nicht allein“
→ „Diese Welt ist schön und groß, deswegen entdecke ich mutig meine neue Welt und finde meinen Weg in ein erfülltes und glückliches Leben.“
Wie kannst du lernen, diese negativen Glaubenssätze in der Trauer umzuwandeln?
Übrigens: Diese Übung ist eine Übung aus dem Onlinekurs „Aus der Trauer zurück in dein Leben“ – hier lernst du nicht nur, all deine Glaubenssätze zu bewältigen. Hier lernst du, wie du dir selbst das Traumleben gestaltest, von dem du bis dato noch gar nichts wusstest.
Der Onlinkekurs ist übrigens in der Community inklusive, in unseren gemeinsamen Calls gehen wir diese Gedanken und negativen Glaubenssätze in der Trauer bewusst an.
Kontrolliere deine Gedanken!
Gedanken haben eine Wahrscheinlichkeit von vielleicht 10%, dass sie stimmen. Gedanken funktionieren nur in deiner Fantasie sehr gut.
Besonders, wenn deine Gedankenkontrolle noch nicht angeschalten ist, die diese Gedanken mal ordentlich hinterfragt und kontrolliert. Denn diese Gedankenkontrolle muss man täglich kontrollieren.
Was du jetzt schon tun kannst, ist, deine eigenen Gedanken ständig zu hinterfragen, besonders wenn sie negativ sind!
Frag dich diese Kontrollfragen bei negativen Glaubenssätzen in der Trauer:
Wie sind denn die Dinge am Ende in Wirklichkeit ausgegangen, nachdem du dich eine ganze Nacht schlaflos herumgewälzt hast?
Was war denn am Ende wirklich?
Stimmt das denn überhaupt?
Hast du denn wirklich all das gesagt, was du dir die ganze Nacht so sorgsam zurecht gelegt hast?
Hast du nicht vom Universum (oder wem auch immer) Schicksalsschläge vor die Füße geschleudert bekommen, auf die du dich niemals hättest vorbereiten können? So schlimm, dass du es dir nicht vorstellen konntest?
Und?
Du hast es dennoch irgendwie hinbekommen?
Ja?
Siehste!
Wie lernst du also deine Gedanken zu kontrollieren?
Schreib wiederkehrende Gedanken auf und nimm die mal richtig in den Schwitzkasten und frag dich:
- ist das wahr?
- kann ich das jetzt ändern?
Wenn du beides mit “nein” beantwortest, dann können die weg. Wenn die Gedanken negativ sind, dann umso mehr.
Und mir ist klar, dass das nicht so einfach ist. Das erfordert Übung und Wiederholung. Täglich. Ständig. Achtsamkeit über deine Gedanken.
Dafür brauchst du verdammt viel Zeit und Ruhe mit dir allein. Praktisch, dass du gerade allein bist, oder? (sorry, ich stänkere ein bisschen).
Wenn du besonders für deine Achtsamkeit Hilfsmittel brauchst, dann hilft dir dieser Artikel über Achtsamkeit weiter.
Lasse mehr positive Gedanken zu!
Ich hätte meine Entwicklung nicht geschafft, wenn ich nicht so hart an mir gearbeitet und mich ständig selbst nach vorne gepusht hätte. (Dinge, die man als Selbständige einfach verinnerlicht). Wenn du da Hilfe brauchst, schau dir einfach eines meiner vielfältigen Angebote für dich an.
Mir hilft dabei eine kleine Übung, die ich jeden Abend mache:
Ich frage mich jeden Abend drei ziemlich einfache Fragen. Und ich sage dir, die haben es in sich:
Wofür bin ich dankbar?
Welche drei Dinge muss ich morgen machen?
Und ich sage dir, du wirst sie am Anfang kaum beantworten können. Es wird dir irre schwerfallen. Aber egal wie nichtig und lapidar dir die Antworten erscheinen machen, diese Umstrukturierung deiner Sichtweise auf das Leben macht was mit dir.
Schon nach 30 Tagen wirst du eine Verbesserung bemerken – versprochen.
Ich habe es dir ganz einfach gemacht, kaufe dir (oder lass dir zu Weihnachten einfach schenken) eines dieser traumhaften Glückstagebücher.
Ein Jahr lang stelle ich dir immer wieder dieselbe Frage. Du wirst dich wundern, wo du in einem Jahr stehst.
Danke mir später!
Ganz wichtig für dich:
Der Verlust deines Partners hat dein Leben verändert, aber dieser Schicksalsschlag definiert nicht deine Zukunft und deine Person!
Alles ist immer im Wandel. Aus gut wird schlecht und aus schlecht wird gut.
Du kannst und wirst wieder Glück finden, vielleicht sogar eine neue Liebe. Bleib offen und vertraue darauf, dass das Leben noch viel Schönes für dich bereithält.
Glaube an dich, nimm dir die Zeit, die du brauchst, und erinnere dich daran, dass du nicht allein bist. Wenn du noch Unterstützung brauchst, hilft dir eine starke Gemeinschaft, vielleicht ist unsere Community was für dich?
Du bist stark, fähig und würdig, wieder Freude zu empfinden und ein erfülltes Leben zu führen. Du hast so viel Liebe verdient!